Die 1926 begradigte Sechta und der Schlierbach wurden wieder in den alten geschlängelten Verlauf wie vor dem Ausbau zurückverlegt. Durch die Umgestaltung wurde der vorhandene Abflussquerschnitt auf ca. 1/5 verkleinert, dadurch wird der Grundwasserstand angehoben, der Gewässerverlauf von 2,3 km auf 4,0 km verlängert und so das Längsgefälle fast halbiert. Durch eine abschnittsweise Verfüllung des alten Gewässerverlaufes konnte eine Tümpelkette geschaffen werden. Die Baumaßnahmen wurden unter Beteiligung der örtlichen Landwirte durchgeführt. Dadurch konnte das Projekt kostengünstig und erfolgreich verwirklicht werden.